Als Wolfgang Pfeffer 1889 unsere Brauerei gründete, waren im Bayerischen Wald Weizen und Hopfen ein rarer Rohstoff.
Wolfgang braute trotzdem ein hervorragendes obergäriges Bier, das „Dampfbier“.
Er verwendete kein Weizenmalz sondern Gerstenmalz von einer leicht bräunlichen Farbe.
Mit dem teuren Hopfen musste natürlich sehr gespart werden.
Die Gärung mit obergäriger Hefe verlief rasch in hölzernen, offenen Bottichen bei Temperaturen von 18° - 20° C.
Dadurch kam es zu einer heftigen Kohlesäureentwicklung, die an der „Decke“ ( dem Schaum über der Flüssigkeit) große Gasblasen entstehen ließ.
Diese zerplatzten von Zeit zu Zeit, so dass der Eindruck entstand „das Bier dampft“.